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Woran erkenne ich, dass ein Bild bearbeitet ist?

 

Zielgruppe: Jugendliche von 10 bis 18 Jahren

Gruppengröße: maximal 14 TeilnehmerInnen

Dauer: 15 bis 20 min

Phase: Vertiefung des Themas

Schwerpunkt: Erkennen der Merkmale eines bearbeiteten Bildes

Kurzbeschreibung: Die TeilnehmerInnen entwickeln ein Bewusstsein dafür, dass die Mehrzahl der Bilder bearbeitet sind und woran sie bearbeitete Bilder erkennen.

Materialien: Zeitschriften, Internet, Computer/Laptops, Handys

Ablauf:

Die Jugendlichen setzen sich in Gruppen zusammen. Eine Gruppensprecherin wird nominiert, die nachher die Ergebnisse vorstellt. Die Referentin gibt die Materialien aus bzw. erklärt die Aufgabenstellung.

Die Jugendlichen haben 10 bis 15 Minuten Zeit Bilder aus Zeitschriften wie Bravo, Mädchen, Cool, Popcorn und Check-it zu analysieren. Eine andere Möglichkeit ist, sie Fotos im Netz, auf Instagram suchen bzw. analysieren zu lassen.
Wie Fotos bearbeitet werden und was bearbeitet wird, wird von den Jugendlichen notiert, zusammengefasst und präsentiert.

Da diese Aufgabe im Workshop im Normalfall nach dem Input zu Schönheitsidealen im Wandel der Zeit erfolgt, ist die Bearbeitung einer weiteren Fragestellung zum Thema Schönheitsideale innerhalb dieser Methode möglich. Folgende Fragen können gestellt und diskutiert werden:
Welches aktuelle Schönheitsideal bilden die Darstellungen ab? Welche Schönheitsideale gab es früher?
Was hat sich im Laufe der Jahre verändert? Welche Trends kennt ihr?
Wer bestimmt was schön ist?
Wie geht ihr damit um?

Die Botschaft ist: Schönheitsideale und Körpernormen sind gemacht, veränderlich und veränderbar. Sie sind nicht naturgegeben, sind historisch und kulturell geprägt und unterliegen einem ständigen Wandel.