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Liebe Leserin, lieber Leser,
wir berichten in diesem Newsletter ĂŒber Neuigkeiten aus dem Netzwerk Essprobleme, einer Fortbildung, Lese-, Filmtipps und mehr.
Gesunde Kompetenz
BĂŒcher zu allen Formen von Essproblemen können in den Bibliotheken von VIVID â Fachstelle fĂŒr SuchtprĂ€vention und Frauengesundheitszentrum kostenfrei ausgeborgt werden.
www.vivid.at/bibliothek
www.frauengesundheitszentrum.eu/bibliothek
Spieglein, Spieglein … Schönheitsideale, Essprobleme und Selbstvertrauen bei MĂ€dchen und jungen Frauen
23. Mai 2019, 9â12 Uhr, Frauengesundheitszentrum, Graz
Inhalte und Ziele der Weiterbildung unter
www.frauengesundheitszentrum.eu/wp-content/uploads/2019/02/2019_Spieglein_Spieglein.pdf
Kosten: 20 Euro
Kontakt und Information:
Frauengesundheitszentrum, 0316/83 79 98, frauen.gesundheit@fgz.co.at
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Suchttherapie (Thieme Verlag) ist dem Schwerpunkt Sucht und Essstörungen gewidmet. In den BeitrĂ€gen geht es etwa um folgende Themen: Sucht und Adipositas â Können Nahrungsmittel abhĂ€ngig machen, Food Addiction und psychische KomorbiditĂ€t, Erhebung von AnsĂ€tzen guter Praxis zur Integration Suchtkranker ins Erwerbsleben.
www.thieme.de/de/suchttherapie/aktuelle-ausgabe-1979.htm
Neue S3-Leitlinie zur Behandlung von Essstörungen
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/pdf/10.1055/s-0031-1276855.pdf
Weibliche (Selbst-)inszenierung in den sozialen Medien, Studie der MaLisa Stiftung
2017 prÀsentierte die MaLisa Stiftung die Ergebnisse der bislang umfassendsten Studie zur Ermittlung von Geschlechterdarstellungen im deutschen Film und Fernsehen. Nun ist in einem nÀchsten Schritt untersucht worden, wie es um die Darstellung von MÀnnern und Frauen auf den Plattformen YouTube und Instagram sowie in Musikvideos bestellt ist.
Nachzulesen unter https://malisastiftung.org/studien/
Dokumentation Nie genug â Körperkult in den sozialen Medien
Film und Begleitheft können ĂŒber das Medienservice des Bundesministeriums bestellt werden:
Film unter https://medienkatalogextern.bmb.gv.at/default.aspx
Begleitheft unter
https://bildung.bmbwf.gv.at/schulen/service/mes/14403_14404.pdf?6q3j1b
RĂŒckblick 10. Forum Ăbergewicht und Adipositas
VortrÀge online abrufbar unter www.rundum-gsund.at/forum10.html
Methodensammlung Gesundheitsförderung bei Ăbergewicht und Adipositas
Institut fĂŒr Frauen- und MĂ€nnergesundheit
www.rundum-gsund.at/files/Methodenhandbuch.pdf
Handlungskonzept Essstörungen
Impulse fĂŒr die Weiterentwicklung von PrĂ€vention und Hilfen in Nordrhein-Westfalen (2018)
Download unter www.mags.nrw/broschuerenservice
Adipositas Programme und Medikamente unter der Lupe
Nachzulesen unter www.gesundheitsinformation.de/programme-und-medikamente-zum-abnehmen.2602.de.html?part=behandlung-e2
Refeeding-Syndrom
Unter dem Begriff Refeeding-Syndrom fasst man eine Gruppe teils lebensbedrohlicher Symptome zusammen, die durch rasche Zufuhr normaler Nahrungsmengen nach langer Zeit
der UnterernÀhrung hervorgerufen werden können. Erstmals beschrieben wurde dieses PhÀnomen bei der Befreiung japanischer Kriegsgefangener und der Befreiung nationalsozialistischer Konzentrationslager im Zweiten Weltkrieg. Es spielt aber auch heutzutage, beispielsweise bei der Behandlung der Anorexia nervosa, eine wichtige Rolle.
www.netzwerk-essstoerungen.at/download/k10_presentations/Imgart_EDAlpbach2010.pdf
Mehr Information https://de.wikipedia.org/wiki/Refeeding-Syndrom
Diabulimie
Diabulimie bezeichnet das Verhalten von DiabetikerInnen mit Essstörungen, sich selbst bewusst niedrig dosierte Insulingaben zu verabreichen, um das Gewicht besser halten zu können. Ausgangspunkt fĂŒr dieses Verhalten ist in der Regel eine bereits bestehende Bulimie. Insulin ist im Körper dafĂŒr zustĂ€ndig, Glukose vom Blut in die Zellen zu transportieren. Ohne Insulin „verhungern“ die Zellen, wĂ€hrend der Organismus vom hohen Glukosegehalt des Blutes belastet wird. Die körperlichen Folgen von Diabulimie sind deshalb Ă€uĂerst bedrohlich: sehr hĂ€ufig treten schwere und irreversible FolgeschĂ€den an Augen, Nieren oder anderen Organen auf. Jede dritte weibliche Diabetikerin unter 30 Jahren kann als Diabulimikerin bezeichnet werden. Warnzeichen fĂŒr Diabulimie sind Gewichtsabnahme trotz normaler oder zunehmender ErnĂ€hrung bei Energiemangel, hoher Blutzuckerspiegel und/oder hĂ€ufiger Drang zu urinieren (bei hohem Blutzuckerspiegel mĂŒssen die Nieren auf Hochtouren arbeiten, um die ĂŒberschĂŒssige Glukose aus dem Blut zu filtern).Diabulimie ist eine der fĂŒr den Körper gefĂ€hrlichstenEĂstörungen.
https://www.psychotherapiepraxis.at/artikel/essstoerung/essstoerungen.phtml#diab
Mehr Information https://de.wikipedia.org/wiki/Refeeding-Syndrom
Herausgeberin: Frauengesundheitszentrum, Joanneumring 3, 8010 Graz, (0043) 316/83 79 98, frauen.gesundheit@fgz.co.at, www.frauengesundheitszentrum.eu, ZVR:1200. DVR: 0827231
Liebe Leserin, lieber Leser,
wir berichten in diesem Newsletter ĂŒber Neuigkeiten aus dem Netzwerk Essprobleme, einer Fortbildung, Lese-, Filmtipps und mehr.
Gesunde Kompetenz
BĂŒcher zu allen Formen von Essproblemen können in den Bibliotheken von VIVID â Fachstelle fĂŒr SuchtprĂ€vention und Frauengesundheitszentrum kostenfrei ausgeborgt werden.
www.vivid.at/bibliothek
www.frauengesundheitszentrum.eu/bibliothek
Spieglein, Spieglein … Schönheitsideale, Essprobleme und Selbstvertrauen bei MĂ€dchen und jungen Frauen
23. Mai 2019, 9â12 Uhr, Frauengesundheitszentrum, Graz
Inhalte und Ziele der Weiterbildung unter
www.frauengesundheitszentrum.eu/wp-content/uploads/2019/02/2019_Spieglein_Spieglein.pdf
Kosten: 20 Euro
Kontakt und Information:
Frauengesundheitszentrum, 0316/83 79 98, frauen.gesundheit@fgz.co.at
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Suchttherapie (Thieme Verlag) ist dem Schwerpunkt Sucht und Essstörungen gewidmet. In den BeitrĂ€gen geht es etwa um folgende Themen: Sucht und Adipositas â Können Nahrungsmittel abhĂ€ngig machen, Food Addiction und psychische KomorbiditĂ€t, Erhebung von AnsĂ€tzen guter Praxis zur Integration Suchtkranker ins Erwerbsleben.
www.thieme.de/de/suchttherapie/aktuelle-ausgabe-1979.htm
Neue S3-Leitlinie zur Behandlung von Essstörungen
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/pdf/10.1055/s-0031-1276855.pdf
Weibliche (Selbst-)inszenierung in den sozialen Medien, Studie der MaLisa Stiftung
2017 prÀsentierte die MaLisa Stiftung die Ergebnisse der bislang umfassendsten Studie zur Ermittlung von Geschlechterdarstellungen im deutschen Film und Fernsehen. Nun ist in einem nÀchsten Schritt untersucht worden, wie es um die Darstellung von MÀnnern und Frauen auf den Plattformen YouTube und Instagram sowie in Musikvideos bestellt ist.
Nachzulesen unter https://malisastiftung.org/studien/
Dokumentation Nie genug â Körperkult in den sozialen Medien
Film und Begleitheft können ĂŒber das Medienservice des Bundesministeriums bestellt werden:
Film unter https://medienkatalogextern.bmb.gv.at/default.aspx
Begleitheft unter
https://bildung.bmbwf.gv.at/schulen/service/mes/14403_14404.pdf?6q3j1b
RĂŒckblick 10. Forum Ăbergewicht und Adipositas
VortrÀge online abrufbar unter www.rundum-gsund.at/forum10.html
Methodensammlung Gesundheitsförderung bei Ăbergewicht und Adipositas
Institut fĂŒr Frauen- und MĂ€nnergesundheit
www.rundum-gsund.at/files/Methodenhandbuch.pdf
Handlungskonzept Essstörungen
Impulse fĂŒr die Weiterentwicklung von PrĂ€vention und Hilfen in Nordrhein-Westfalen (2018)
Download unter www.mags.nrw/broschuerenservice
Adipositas Programme und Medikamente unter der Lupe
Nachzulesen unter www.gesundheitsinformation.de/programme-und-medikamente-zum-abnehmen.2602.de.html?part=behandlung-e2
Refeeding-Syndrom
Unter dem Begriff Refeeding-Syndrom fasst man eine Gruppe teils lebensbedrohlicher Symptome zusammen, die durch rasche Zufuhr normaler Nahrungsmengen nach langer Zeit
der UnterernÀhrung hervorgerufen werden können. Erstmals beschrieben wurde dieses PhÀnomen bei der Befreiung japanischer Kriegsgefangener und der Befreiung nationalsozialistischer Konzentrationslager im Zweiten Weltkrieg. Es spielt aber auch heutzutage, beispielsweise bei der Behandlung der Anorexia nervosa, eine wichtige Rolle.
www.netzwerk-essstoerungen.at/download/k10_presentations/Imgart_EDAlpbach2010.pdf
Mehr Information https://de.wikipedia.org/wiki/Refeeding-Syndrom
Diabulimie
Diabulimie bezeichnet das Verhalten von DiabetikerInnen mit Essstörungen, sich selbst bewusst niedrig dosierte Insulingaben zu verabreichen, um das Gewicht besser halten zu können. Ausgangspunkt fĂŒr dieses Verhalten ist in der Regel eine bereits bestehende Bulimie. Insulin ist im Körper dafĂŒr zustĂ€ndig, Glukose vom Blut in die Zellen zu transportieren. Ohne Insulin „verhungern“ die Zellen, wĂ€hrend der Organismus vom hohen Glukosegehalt des Blutes belastet wird. Die körperlichen Folgen von Diabulimie sind deshalb Ă€uĂerst bedrohlich: sehr hĂ€ufig treten schwere und irreversible FolgeschĂ€den an Augen, Nieren oder anderen Organen auf. Jede dritte weibliche Diabetikerin unter 30 Jahren kann als Diabulimikerin bezeichnet werden. Warnzeichen fĂŒr Diabulimie sind Gewichtsabnahme trotz normaler oder zunehmender ErnĂ€hrung bei Energiemangel, hoher Blutzuckerspiegel und/oder hĂ€ufiger Drang zu urinieren (bei hohem Blutzuckerspiegel mĂŒssen die Nieren auf Hochtouren arbeiten, um die ĂŒberschĂŒssige Glukose aus dem Blut zu filtern).Diabulimie ist eine der fĂŒr den Körper gefĂ€hrlichstenEĂstörungen.
https://www.psychotherapiepraxis.at/artikel/essstoerung/essstoerungen.phtml#diab
Mehr Information https://de.wikipedia.org/wiki/Refeeding-Syndrom
Herausgeberin: Frauengesundheitszentrum, Joanneumring 3, 8010 Graz, (0043) 316/83 79 98, frauen.gesundheit@fgz.co.at, www.frauengesundheitszentrum.eu, ZVR:1200. DVR: 0827231