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Gewalt gegen Frauen hat gesundheitliche Folgen – Wie im Gesundheitswesen Tätige Betroffene unterstützen können

Internationale Studien zeigen, dass jede vierte Frau von häuslicher Gewalt betroffen ist.
Betroffene Frauen und Kinder suchen wegen akuter Verletzungen oder mit chronischen Folgen von Gewalt Einrichtungen des Gesundheitswesens auf. ÄrztInnen, Hebammen und Pflegefachkräfte haben in ihrer beruflichen Praxis daher regelmäßig Kontakt mit den Betroffenen. Allerdings fällt es ihnen  noch schwer, Anzeichen von Gewalt zu erkennen, zuverlässig zu deuten und adäquat zu handeln.

Zielgruppe
Pflegefachkräfte, ÄrztInnen, Hebammen, PhysiotherapeutInnen

Ziele
Diese Fortbildung liefert Fakten, gibt Hilfestellung für das Erkennen von Gewalt, ermutigt, Betroffene direkt anzusprechen und zeigt Unterstützungsmöglichkeiten und notwendige Strukturveränderungen auf.

Inhalte

  • Formen und Ausmaß von Gewalt an Frauen und Kindern im familiären Umfeld
  • Gesundheitliche Auswirkungen
  • Signale, um Gewalt an Frauen und Kindern zu erkennen, Tools
  • Was Betroffenen von Gewalt hilft
  • Ambulante Hilfseinrichtungen für Frauen und Kinder
  • Veränderungen in der eigenen Organisation, um bedürfnisorientiert und effektiv zu handeln

Methode 
Input, Diskussion, Gruppenarbeit, Reflexion

Dauer in Stunden    
1,5–4

TeilnehmerInnen
6–25

Referentin/Mitarbeiterin 
Mag.a Christine Hirtl